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Erasmus Plus-Projekt „Rivers in our Cities“ findet seinen Abschluss in Rumänien

Die Schülerinnen und Schüler Marvin Hemmer, Jakob Lüpfert, Mathis Friedrich (hinten von l. nach r.), Lara-Jane Müller, Mohammed Doganay (mittig von l. nach r.), Emin Kocakoc, Aileen Herbel, Leonie Stölting (vorn von l. nach r.) vor der rumänischen Partnerschule „Colegiul Energetic“ in passenden T-Shirts

Schülerinnen und Schüler aus fünf Ländern verbrachten eine Woche zusammen in Ramnicu

Acht Schülerinnen und Schülern der elften Jahrgangsstufe des Wirtschaftsgymnasiums am HANSE-Berufskolleg bot sich die Möglichkeit, das vor drei Jahren begonnene Erasmus Plus-Projekt „RIO.C – Rivers in our Cities“ zu einem würdigen Abschluss zu bringen. Gemeinsam mit den begleitenden Lehrkräften reisten sie nach Ramnicu in Rumänien. Organisiert wurde die Woche durch Schülerinnen und Schüler sowie Lehrende der dortigen Partnerschule „Colegiul Energetic“.

Wurden bei den vorherigen Treffen schon Flora, Fauna, Wirtschaft, Geschichte sowie die Wasserqualität in den Blick genommen, lag der Fokus dieses Mal auf der literarischen Thematisierung der jeweiligen Flüsse. So berichteten Schülerinnen und Schüler des HANSE-Berufskollegs den Teilnehmenden aus Frankreich, Polen, Spanien und Rumänien von der Legende des Rattenfängers von Hameln. Bei dieser Legende spielt die Weser, in die die Bega mündet, eine zentrale Rolle.

Sehr beeindruckt waren die Schülerinnen und Schüler von dem Lotru-Ciunget-Staudamm und dem dazugehörigen Wasserkraftwerk. Diese befinden sich am Fluss Lotru und bilden eine der größten Anlagen dieser Art in Europa.

Weitere Programmpunkte waren unter anderem die Besichtigung der technischen Universität in Sibiu sowie eine Wanderung im Naturschutzgebiet „Cozia“ zum Wasserfall „Lotrisor“.

„Die Woche in Ramnicu war durch große Gastfreundschaft sowie viele Erlebnisse, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden, geprägt. Die Schülerinnen und Schüler haben die Chance genutzt, um Ihr Englisch zu erproben, neue Erfahrungen zu machen und ganz im Sinne der europäischen Einigung neue Freundschaften zu schließen,“ ziehen Ina Rinne und Christina Tippelt, begleitende Lehrerinnen, ein positives Fazit.