Insgesamt wurde an 26 Schülerinnen und Schüler, die im zurückliegenden Schuljahr ein Auslandpraktikum absolviert haben, ein Europass vergeben.
Es handelt sich dabei um zehn Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe des Wirtschaftsgymnasiums, die ein dreiwöchiges Praktikum in Dublin/Irland, sechs, die ein dreiwöchiges Praktikum in Pontivy/Frankreich und zehn Schülerinnen und Schüler der Höheren Handelsschule, die ein dreiwöchiges Praktikum in Alicante/Spanien absolviert haben.
Linda Ehlers, Schülerin des Wirtschaftsgymnasiums, zieht ein positives Fazit ihres Auslandsaufenthalts: „Es war wirklich eine sehr gute Erfahrung. Ich habe viel gelernt, eine neue Kultur kennengerlernt, viele Erfahrungen gesammelt und meine Fremdsprachenkenntnisse verbessert. Es macht viel aus, wenn man jeden Tag Englisch spricht.“
Die Praktika wurden in Differenzierungskursen ausführlich vorbereitet. Diese beinhalteten sowohl sprachliche und inhaltliche als auch landeskundliche Aspekte.
Marie Schäfer, Schülerin der Höheren Handelsschule, hebt die mögliche Bedeutung des Praktikums für den weiteren Lebensweg hervor: „Ich mag die französische Sprache sehr. Es war großartig, einen Einblick in die Arbeitswelt eines anderen Landes zu erhalten. Ich kann mir nun sehr gut vorstellen, später mal im Ausland zu arbeiten und zu leben.“
Annegret Kollmeier, Abteilungsleiterin Europaschule, betont die zentrale Bedeutung des Auslandspraktikum am HANSE-Berufskolleg: „Die Schülerinnen und Schüler haben im Rahmen des Auslandspraktikums die Möglichkeit, über den persönlichen und beruflichen Tellerrand zu schauen. Sie machen Erfahrungen, die über ein normales Betriebspraktikum hinausgehen. Im Rahmen der immer weiter fortschreitenden europäischen Integration wird das Auslandspraktikum auch in Zukunft ein zentraler Baustein der Berufsorientierung am HANSE-Berufskolleg sein.“